Blumenthal & Kolleg:innen

Gruppen-
Therapie

Rückhalt in der Gruppe

Wir informieren Sie gerne telefonisch oder im Rahmen der ersten Sprechstunde über die Möglichkeiten der Gruppentherapie in unserer Praxis.

Praxisräume - Psychotherapie Florian Blumenthal & Kolleg:innen
Die Gruppe - ein Ort, an dem intensiver Halt erfahren wird.

Die Gruppentherapie

bietet die Möglichkeit, Ziele sowohl mit therapeutischer Unterstützung als auch mit dem Rückhalt der Gruppe zu verfolgen. Das Wissen und der Erfahrungsschatz der Gruppe stellen dabei einen sehr wertvollen Beitrag dar.

Austausch und Akzeptanz in der Gruppe

Profitieren von den Erfahrungen und Anregungen anderer Patient:innen

Unterstützung des Heilungsprozess durch offenen Austausch mit anderen Betroffenen.

Erleben von Verbundenheits- und Zugehörigkeitsgefühlen in der Gruppe.

Möglichkeiten, durch Lösungswege anderer Teilnehmer:innen das Problemlösungsspektrum zu erweitern.

Themenspezifische Gruppen

Informationen, Beschreibungen und Inhalte unserer Therapiegruppen

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Schmerzgruppe

In der Gruppentherapie mit Schwerpunkt ‘‘Schmerzen‘‘ werden zunächst die Unterschiede zwischen akuten und chronischen Schmerzen erläutert sowie die Mechanismen, die zur Chronifizierung führen. Angelehnt an das bio-psycho-soziale Modell werden Entstehungs- sowie Aufrechterhaltungsfaktoren gemeinsam reflektiert und das individuelle Krankheitsverständnis gefördert.

 

 

In diesem Zusammenhang werden Sie therapeutisch unterstützt, Ihre schmerzaufrechterhaltenden Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen zu erkennen und zu bearbeiten. Zudem werden Ihnen Möglichkeiten aufgezeigt, wie Sie direkten Einfluss auf Ihr Schmerz- und Stresslevel durch Entspannungs- und Achtsamkeitstechniken in Alltag nehmen können.

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Entspannungsverfahren und Stressreduktion

In dieser Gruppe werden psychophysiologische und psychoneuroimmunologische Hintergründe rund um das Thema Stress und Anspannung vermittelt.

 

 Wissenschaftlich fundierte und evaluierte Entspannungsverfahren werden kennengelernt und eingeübt. Es werden Zusammenhänge zu psychischen Erkrankungen und zu eigenen Stressauslösern erarbeitet. Weiterhin sollen in der Gruppe Strategien und (Entspannungs-)Techniken im Umgang mit Stress vermittelt und aktiv zum Üben angeleitet werden.

 

Ziel ist hierbei die eigene Einflussnahme (Selbstwirksamkeit) wiederzuentdecken! Dabei ist es besonders wichtig, dass die erlernten Techniken auch außerhalb der Gruppe fortgeführt werden. Fortschritte und Verbesserungen der Problematik sind durch kontinuierliches Üben zu erreichen.

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Emotionsgruppe

In der Emotionsgruppe wird Wissen über Emotionen vermittelt. Es werden Zusammenhänge zu psychischen Erkrankungen und auch zu belastenden Lebensereignissen gezogen.

 

Weiterhin sollen in der Gruppe Strategien im Umgang mit Emotionen (wie z. B. Trauer, Ärger oder Angst) vermittelt und aktiv zu Übungen angeleitet werden. Es werden zugrunde liegende Bedürfnisse hinter den Emotionen erarbeitet (nach Klaus Grawe), sodass auch biografische Zusammenhänge, die zur Entstehung der jeweiligen Emotionsverarbeitung beigetragen haben, beleuchtet werden können.

 

Ziel ist es, dass man sich selbst und die eigenen Gefühle bewusster wahrnimmt und dadurch lernt, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse besser auszudrücken und umzusetzen. Um dies erfolgreich zu meistern, wird gemeinsam erarbeitet, welche Strategien im Umgang mit Gefühlen hilfreich und welche weniger hilfreich sind, um einen gesunden Mittelweg zwischen Gefühlen und Verstand zu finden.

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Depressionsgruppe

Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und gehören zu den affektiven Störungen. Dabei fühlt man sich niedergeschlagen, verliert die Freude am Alltäglichen und verspürt weniger Antrieb. Betroffene berichten von einem erhöhten Leidensdruck, den man im Alltag bemerkt.

 

In dieser Gruppentherapie nähert man sich dem Thema Depressionen zunächst durch Ergründung der Symptomatik von Depressionen auf verschiedenen Ebenen. Es werden weiterhin individuelle Störungsmodelle ergründet und zusammen mit therapeutischer Begleitung Interventionen auf der Handlungsebene erlernt, welche auch im Alltag genutzt werden können. Außerdem werden auch auf der Gefühlsebene und auf der kognitiven Ebene nützliche Fertigkeiten und Tipps erlernt bzw. gegeben.

 

Individuelle Themen finden in der Gruppe ebenfalls Platz und können gerne dort ergründet und besprochen werden.
Durch das Erlernte soll der Alltag wieder in einem angenehmen Rahmen bestritten werden können und aufkommende Symptomatik durch die bekannten Strategien reduziert werden.

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Traumagruppe

Extreme und einschneidende Ereignisse können bei Menschen schwere Traumafolgestörungen auslösen. Ein Geräusch, ein Geruch oder der alleinige Gedanke an eine bestimmte Situation können nicht nur zu psychischem Leiden mit Angst, Hilflosigkeit oder Aggressionen, sondern auch zu körperlichen Symptomen führen.

 

In der Gruppe für Patient:innen, die ein Trauma durchlebt haben, geht es vor allem darum, das Erlebte zu verstehen. Dies gelingt unter anderem durch den psychoedukativen Ansatz, welcher das Ziel hat, die Teilnehmenden auf ihrem Weg zu mehr Wissen über ihre Krankheit zu begleiten. Auf diesem Verständnis aufbauend, werden gemeinsam Bewältigungsstrategien entwickelt, um den Alltag erfolgreich zu gestalten und die Lebensqualität zu steigern.

 

Die Betroffenen sollen Sicherheit und Stabilität aufbauen und so die Kontrolle über ihren Körper und sich selbst wiedererlangen.

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Angstgruppe

Jeder Mensch hat Ängste. Manche Menschen leiden jedoch sehr unter ihren Ängsten und fühlen sich durch sie im Alltag stark eingeschränkt. In der Angstgruppe soll durch gezielte Maßnahmen der Umgang mit diesen Ängsten verbessert werden.

 

Die Angstgruppe beschäftigt sich mit verschiedenen Krankheitsbildern, unter anderem mit Panikstörungen, Agoraphobie, Soziophobie, generalisierten Angststörungen, Krankheitsangst und spezifischen Phobien. Um diese gezielt zu behandeln, werden Angstbewältigungsstrategien vermittelt, wie Entspannungs- und Atemübungen, Wahrnehmungslenkung oder Emotionsakzeptanz- und -regulation. Weitere Interventionen, die im Rahmen der Gruppe behandelt werden, sind metakognitive Techniken sowie Verhaltensexperimente und Expositionsübungen.

 

Durch Psychoedukation soll eine bessere Wahrnehmung der Ängste mittels geleitetem Entdecken und Selbstbeobachtung erlernt werden. So können angstverstärkende Kognitionen sowie Grundüberzeugungen erkannt und bearbeitet werden, um in ein angstfreieres Leben zu starten.

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Soziales Kompetenztraining

„Wenn wir etwas für unsere Beziehungen tun, tun wir etwas für unsere psychische Gesundheit.“

(William Glasser, 1925-2013)

 

Das Zitat unterstreicht die enge Verbindung zwischen psychischer Gesundheit und positiven interpersonellen Beziehungen, welche in zahlreichen Studien empirisch bestätigt wird und die wir alle im persönlichen Alltag erleben können.

 

Die therapeutische Arbeit an problematischen zwischenmenschlichen Beziehungen und interaktionellen Problemen ist daher ein zentrales Element verschiedener Psychotherapien. Das soziale Kompetenztraining kann als Fertigseitentraining zur Überwindung interpersoneller Probleme bezeichnet werden. In der Gruppe lernen Sie die eigene Wirkung auf andere besser einzuschätzen und neue Verhaltensweisen zu durchdenken und auszuprobieren.

 

Die Gruppe richtet sich vor allem an Menschen mit einer depressiven Symptomatik, einer sozialen Angststörung oder/und einer Borderline-Persönlichkeitsstörung.

 
 

Praxis

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Lehrpraxis - Psychotherapie Florian Blumenthal & Kolleg:innen

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therapie@pt-blumenthal.de

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Mo, Mi, Fr: 10.00 – 12.00 Uhr
Do: 15.00 – 16.30 Uhr

Adresse

Blumenthal & Kollegen
Praxis für Psychotherapie
Kruppstraße 48
40227 Düsseldorf

Zweigstelle

Achenbachstraße 20
40237 Düsseldorf

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